Gebrontshausen
Bild
stammt aus google.maps
(siehe recht das Wolnzacher Marktwappen im Acker)
Beschreibung: Gebrontshausen
ist ein Dorf mit etwa 200 Einwohnern und liegt zwischen München,
Ingolstadt und Landshut, inmitten der Hallertau. Das Dorf ist
noch sehr vom Hopfenanbau geprägt, wenn auch die Hopfenpflanzuer
immer weniger werden. Geschichte Gebrontshausen
dürfte wie die meisten hiesigen Ort, die mit -hausen enden, so um
600 - 650 gegründet worden sein. Damals wanderte die Besiedelung
von den damals schon kultivierten -ing - gebieten wie Manching,
Pförring etc. nach Süden in die kaum bewohnet Auenlandschaft, der
heutigen Hallertau. Vermutlich lies sich der vornehme Bajuware Gebehart
auf dem Schutz bietenden Hügelvorsprung nieder, wo heute die Kirche
steht. Der Ort erhielt den Namen Gebeharteshusir (Häuser des Gebehart).
Sicherlich haben diese Grundherren auch die Kirche gegründet, da
sich Mesnersölde und Pfarrhof unmitttelbar anschließen, während
sich die Hörigen entlang des Larsbach inform einer langgezogenen
Straßensiedlung ansiedelten. Erstmals wurde der Ort in einer
Freisinger Urkunde zwischen 1123 und 1130 erwähnt, in der vom edlen
Geschlechte derer von Gebrontshausen berichtet wird. Im Jahre
1280 wird von Abgaben an die herzöglichen Besitztümer von Wolnzach
berichtet. Politisch aber gehört es erst seit der Gebietsreform
1972 zur Großgemeinde Wolnzach
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